⭕ Linkedin - Ghostwriting & Personal Branding für Selbstständige & Unternehmer:innen von KMU ⭕ sichtbar werden, ohne ständig selbst zu posten ⭕ Ich rücke dich und dein Unternehmen in den Fokus deiner Zielgruppe
Ich habe meinen Weg beim Gendern gefunden.
Nicht aus Zwang, sondern aus Überzeugung.
In Gesprächen mit Kund:innen merke ich aber oft:
Für viele ist das Thema nach wie vor ein Reizpunkt.
„Muss das wirklich sein?“
„Versteht man das überhaupt noch?“
„Ich hab schon genug andere Baustellen?“
Ich kann das gut nachvollziehen.
Bürokratie, Personalmangel, Digitalisierung – da wirkt Sprache wie ein Nebenschauplatz.
Aber genau da liegt für mich der Kern:
Sprache prägt unser Denken – und unser Denken beeinflusst unser Handeln.
Trotzdem messe ich Gleichberechtigung nicht an Sternchen oder Doppelpunkten.
Für mich zählt, was wirklich verändert:
⭕ echte Chancen für Frauen im Job
⭕ faire Gehälter
⭕ Vereinbarkeit von Familie und Karriere
Und doch glaube ich: Auch die Art, wie wir schreiben und sprechen, kann Türen öffnen.
Wie also mit dem Gendern umgehen?
⭕ Klar und zielgruppenorientiert bleiben – das ist immer der beste Weg.
⭕ In offiziellen oder barrierefreien Kontexten passen geschlechtsneutrale Substantive wie z.B. "Mitarbeitende" oder "Kundschaft"
⭕ Die Doppelnennung z.B. („Kunden und Kundinnen“) bleibt die verständlichste Lösung.
⭕ Genderzeichen wie Sternchen oder Doppelpunkt sind inklusiv – aber nicht überall akzeptiert.
Am Ende ist Sprache immer eine Entscheidung –
eine, die Haltung zeigt.
Aber Worte allein reichen nicht.
Es sind die Handlungen, die den Unterschied machen.
⭕ Wie geht ihr in eurem Unternehmen mit dem Thema um?
Verzichtet ihr bewusst, nutzt ihr neutrale Begriffe – oder geht ihr ganz offensiv damit um?